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im Amtsblatt, in den Zeitungen und hier auf der Startseite!
Der Termin wird wetterbedingt auf einen späteren Zeitpunkt verschoben!
Jubiläumskonfirmation der Konfirmations-Jahrgänge
1955, 1960, 1965 und
1975
Wir möchten die obengenannten Konfirmations-Jahrgänge schon jetzt zur Jubiläums-Feier einladen und zwar nach
Oberdiebach-Manubach am Sonntag, 13. April 2025, 10.00 Uhr
in die Kirche St. Moritz in Oberdiebach
und
Bacharach-Steeg am Sonntag, 13. April 2025, 14.00 Uhr
in die Kirche St. Peter in Bacharach
Wir freuen uns, wenn viele Jubilarinnen und Jubilare an diesem festlichen Gottesdienst teilnehmen werden. Das gemeinsame Kaffeetrinken findet im Anschluss an den Gottesdienst in Bacharach statt. Genauere Infos folgen mit der persönlichen Einladung.
Wenn Sie in einer anderen Gemeinde konfirmiert wurden, aber diesen Tag gern hier begehen möchten, dann informieren Sie bitte unser Gemeindebüro in Bacharach, Tel. 965773. Wir freuen uns auf Sie und einen denkwürdigen Jubiläumstag.
Im nächsten Gemeindebrief (März-Mai 2025) veröffentlichen wir dann die Namen, wie sie 1955, 1960, 1965 und 1975 im Konfir-mations-Register der Gemeinde eingetragen wurden.
Wenn Sie zu Hause vielleicht Listen und Adressen der Jahrgänge liegen haben, wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn sie diese an uns weitergeben würden. Das erleichtert uns die Arbeit der Adressfindung ungemein. Vielen Dank im Voraus!
Ihr Presbyterium
Prüft alles und behaltet das Gute.
(1. Thessalonicher 5,21)
Weltgebetstag der Frauen
Bild: „Wonderfully Made“ von den Künstlerinnen Tarani Napa und Tevairangi Napa © 2023 World Day of Pra- yer International Committee, Inc.
Christinnen der Cookinseln - einer Inselgruppe im Südpazifik, viele, viele tausend Kilometer von uns entfernt - laden ein, ihre positive Sichtweise zu teilen: wir sind „wunderbar geschaffen!― und die Schöpfung mit uns.
Ein erster Blick auf die 15 weit verstreut im Südpazifik liegenden Inseln könnte dazu verleiten, das Leben dort nur positiv zu sehen. Es ist ein Tropenparadies und der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig der etwa15.000 Menschen, die auf den Inseln leben.
Ihre positive Sichtweise gewinnen die Schreiberinnen des Weltgebetstag-Gottesdienstes aus ihrem Glauben - und sie beziehen sich dabei auf Psalm 139. Trotz zum Teil auch problematischer Missionierungs-erungserfahrungen wird der christliche Glaube auf den Cookinseln von gut 90% der Menschen selbstver-ständlich gelebt und ist fest in ihre Tradition einge-bunden. Die Schreiberinnen verbinden ihre Maori-kultur, ihre besondere Sicht auf das Meer und die Schöpfung mit den Aussagen von Psalm 139. Wir sind eingeladen, die Welt mit ihren Augen zu sehen, ihnen zuzuhören, uns auf ihre Sichtweisen einzulassen.
Die Christinnen der Cookinseln sind stolz auf ihre Maorikultur und Sprache, die während der Kolonial- zeit unterdrückt war. Und so finden sich Maoriworte und Lieder in der Liturgie wieder. Mit Kia orana grüßen die Frauen—sie wünschen damit ein gutes und erfülltes Leben.
Nur zwischen den Zeilen finden sich in der Liturgie auch die Schattenseiten des Lebens auf den Cook-inseln. Es ist der Tradition gemäß nicht üblich, Schwächen zu benennen, Probleme aufzuzeigen, Ängste auszu- drücken. Selbst das große Problem der Gewalt gegen Frauen und Mädchen wird kaum thematisiert. Expert*innen bezeichnen die häusliche und sexuali- sierte Gewalt als „most burning issue―. Auch die zum Teil schweren gesundheitlichen Folgen des weit verbreiteten massiven Übergewichts vieler Cookinsulaner*innen werden nur andeutungsweise in der Liturgie erwähnt.
„wunderbar geschaffen!― sind diese 15 Inseln. Doch ein Teil von ihnen - Atolle im weiten Meer - ist durch den ansteigenden Meeresspiegel, Überflutungen und Zyklone extrem bedroht oder bereits zerstört. Welche Auswirkungen der mögliche Tiefseebergbau für die Inseln und das gesamte Ökosystem des (Süd-)pazifiks haben wird, ist unvorhersehbar. Auf dem Meeresboden liegen wertvolle Manganknollen, die seltene Rohstoffe enthalten und von den Industrienationen höchst be-gehrt sind. Die Bewohner*innen der Inseln sind sehr gespalten, was den Abbau betrifft - zerstört er ihre Umwelt oder bringt er hohe Einkommen.
Welche Sicht haben wir, welche Position nehmen wir ein - was bedeutet „wunderbar geschaffen!― in unseren Kontexten? Was hören wir, wenn
wir den
139. Psalm sprechen?
Sie sind herzlich eingeladen,
am Freitag, 7. März 2025
einen der ökumenischen Weltgebetstag-Gottesdienste in Ihrer Nähe zu besuchen.
(2902 ZmL) Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V.
Psalm 139: Mein Schöpfer kennt mich durch und durch
1 Ein Lied Davids. HERR, du durchschaust mich, du kennst mich bis auf den Grund. 2 Ob ich sitze oder stehe, du weißt es, du kennst meine Pläne von ferne. 3 Ob ich tätig bin oder ausruhe, du siehst
mich; jeder Schritt, den ich mache, ist dir bekannt. 4 Noch ehe ein Wort auf meine Zunge kommt, hast du, HERR, es schon gehört. 5 Von allen Seiten umgibst du mich, ich bin ganz in deiner Hand. 6 Dass
du mich so durch und durch kennst, das übersteigt meinen Verstand; es ist mir zu hoch, ich kann es nicht fassen. 7 Wohin kann ich gehen, um dir zu entrinnen, wohin fliehen, damit du mich nicht
siehst? 8 Steige ich hinauf in den Himmel – du bist da. Verstecke ich mich in der To- tenwelt – dort bist du auch. 9 Fliege ich dorthin, wo die Sonne aufgeht, oder zum Ende des Meeres, wo sie
versinkt: 10 auch dort wird deine Hand nach mir greifen, auch dort lässt du mich nicht los. 11 Sage ich: »Finsternis soll mich bedecken, rings um mich werde es Nacht«, 12 so hilft mir das nichts;[1]
denn auch die Finsternis ist für dich nicht dunkel und die Nacht ist so hell wie der Tag. 13 Du hast mich geschaffen mit Leib und Geist, mich zusammenge- fügt im Schoß meiner Mutter. 14 Dafür danke
ich dir, es erfüllt mich mit Ehr- furcht. An mir selber erkenne ich: Alle deine Taten sind Wunder! 15 Ich war dir nicht verborgen, als ich im Dunkeln Gestalt annahm, tief unten im Mutter- schoß der
Erde. 16 Du sahst mich schon fertig, als ich noch ungeformt war. Im Voraus hast du alles aufgeschrieben; jeder meiner Tage war schon vorge- zeichnet, noch ehe der erste begann.17 Wie rätselhaft sind
mir deine Gedan- ken, Gott, und wie unermesslich ist ihre Fülle! 18 Sie sind zahlreicher als der Sand am Meer. Nächtelang denke ich über dich nach und komme an kein Ende. 19 Gott, bring sie doch alle
um, die dich und deine Gebote missachten! Halte mir diese Mörder vom Leib! 20 Sie reden Lästerworte gegen dich; HERR, deine Feinde missbrauchen deinen Namen! 21 Wie ich sie hasse, die dich hassen,
HERR! Wie ich sie verabscheue, die gegen dich aufstehen! 22 Deine Feinde sind auch meine Feinde, ich hasse sie glühend.23 Durchfor- sche mich, Gott, sieh mir ins Herz, prüfe meine Wünsche und
Gedanken! 24 Und wenn ich in Gefahr bin, mich von dir zu entfernen, dann bring mich zu- rück auf den Weg zu dir!
Gute Nachricht Bibel, durchgesehene Neuausgabe,
© 2018 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
Katholische Pfarrei St. Nikolaus Bacharach hat neuen Namen
Die Pfarrei St. Urban Oberer Mittelrhein entstand am 1. Januar 2025 durch die Fusion der Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Bacharach, die aus den folgenden Pfarreien bestand:
• St. Nikolaus, Bacharach
• Maria Himmelfahrt, Niederheimbach
• St. Margaretha, Oberheimbach
• St. Clemens, Trechtingshausen
Zum 1. Januar 2025 fusionieren die vier Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Bacharach zur neuen Pfarrei St. Urban Oberer
Mittelrhein.
Ab dem 01.01.2025 wird aus der Pfarreiengemeinschaft Bacharach die Pfarrei St. Urban Oberer Mittelrhein. Mit der Namensänderung werden wir
verwaltungstechnisch zu einer Einheit. Ich möchte noch einmal betonen, dass es im Moment keinen Grund gibt an den Gottesdienstzeiten sowie an den Kirchorten etwas zu ändern.
Zwei Dinge ändern sich mit der Errichtung der neuen Pfarrei. Zum einen sind es die nötigen Neuwahlen der Gremien, da die bestehenden Gremien
für die ehemaligen Pfarreien gewählt worden sind. Diese werden im März stattfinden. Die neuen Gremien bestehen aus einem pastoralen Gremium (Pfarreienrat) und einem Finanzgremium
(KirchenGemeindeVerband). Für beide Gremien benötigen wir noch Menschen, die Lust und Interesse haben, die neue Pfarrei St. Urban zu formen. Denn wir wollen alles, bis auf die Werk- und
Sonntags-Gottesdienste auf den Prüfstand stellen.